Wie das E-Commerce-Know-how von hmmh das Management für Berufsbekleidung online einfacher macht
Für Dienstleistungsunternehmen und Organisationen sind die pünktliche Bereitstellung und stringente Verwaltung von Dienstkleidung das A und O. Die vermeintlich einfache Aufgabe kann aber auch eine Herausforderung für die zuständige Abteilung sein, denn kleine Fehler im Prozess können durchaus hohe Kosten nach sich ziehen. Das schweizer Unternehmen Rigilog sorgt sich daher für seine Kunden schon lange um die Digitalisierung des Beschaffungsmanagements. Um die Beschaffungsprozesse für die Rigilog-Kunden noch einfacher zum machen, hat hmmh nun ein Self Service Interface mit modernen Webtechnologien (React) entwickelt, das sich der Usability-Strategien erfolgreicher E-Commerce-Shops bedient.
Einfach zur neuen Uniform
Rigilog bietet mit seiner modularen Warenwirtschaftssoftware LogIX eine moderne Lösung für die Steuerung sämtlicher Vorgänge im Beschaffungs-, Ausrüstungs- und Bekleidungsmanagement. Rigilogs Mission ist nicht weniger als die Revolution der Logistik seiner Kunden. Dabei soll LogIX komplexe E-Procurement oder Supply-Chain Situationen so simpel erlebbar wie „Online-Shopping” machen. Mit hmmh als Connected-Commerce-Agentur hat Rigilog genau den richtigen Partner für dieses Projekt gefunden. In nur 3 Monaten Entwicklungszeit wurde in einem gemeinsamen Team aus hmmh-UX-Desigern, hmmh-Frontend Entwicklern und Rigilog Backend-Entwicklern ein kompletter Online-Shop mit zwei unterschiedlichen Bestellprozessen entwickelt.
Unsere Lösung
Der Zugang zur Berufsbekleidungsnachbestellung geht für Rigilog-Kunden oft über einen Link im Intranet. Hier ist es wichtig, einen Bruch in der User Experience zu vermeiden. Deswegen wurde das LogIX-Frontend als Whitelabel-Version umgesetzt, das durch eine einfache Konfiguration an die CI Farbwelt des Kunden angepasst werden kann und darüber hinaus eine individualisierte Startseite bietet. Zur Komplettierung der neuen Shopping Experience wurde im neuen Frontend Wert auf die Features gelegt, die Kunden aus dem B2C Fashion-Online-Shopping kennen, wie Variantenbilder, Cross Sellings oder Mini-Warenkorb. Eine Besonderheit bei der Bestellung sind Individualisierungen, wie Dienstgrad-Abzeichen oder Schneiderleistungen, die für die Besteller am Artikel individuell zu konfigurieren sind.
Agile Arbeitsweise – Arbeit in einem integriertem Team
Da das Backend eine Individual-Entwicklung von Rigilog ist, war eine intensive Zusammenarbeit von hmmh Frontend Developern und Rigilog Backend Developern Voraussetzung für dieses Projekt. Diese startete mit einem zweitägigen Kickoff-Workshop in Berlin, in dem sich das Projektteam persönlich kennenlernte und alle geplanten Features besprochen, sowie die Roadmap für das Projekt erstellt wurden. Die Projektumsetzung erfolgte nach Scrum, der Austausch kontinuierlich remote per Slack und Skype. Die agile Arbeitsweise ermöglichte eine sehr enge Zusammenarbeit und durch die kontinuierliche Bereitstellung von teilfertiger Software war Rigilog immer sicher in der Beurteilung des Projektfortschritts.
Moderne Frontendtechnologien
Beim LogIX-Frontend haben wir auf das Framework React.JS gesetzt, das auf Komponenten aufbaut und mit deren Wiederverwendbarkeit einen großen Vorteil in der Entwicklung bietet. Außerdem ist der React-Code sehr übersichtlich und ermöglicht projektfremden Entwicklern einen einfachen Einstieg, was für Rigilog ein wichtiges Argument war, schließlich wollen sie den Betrieb der Plattform später auch im Frontend übernehmen. Die Anbindung an das Backend erfolgt über APIs, die die Rigilog-Backend-Entwickler nach Anforderung zur Verfügung stellten und zum Teil neu entwickelten. Die Web-APP bietet hervorragende Performance durch Routing im Frontend und damit Verzicht auf komplette Page-Reloads. Unser Software-Entwicklungsprozess nutzt dabei Continuous Integration und Delivery als Standard und ist damit weniger fehleranfällig. Selbstverständlich wurden alle Frontendmodule responsiv konzipiert und umgesetzt, auch wenn die Hauptnutzung zunächst am Desktop-PC stattfindet. Perspektivisch werden jedoch viele Kunden von Rigilog ihren Mitarbeitern die Bestellung im Self-Service zur Verfügung stellen, dabei soll dann das Smartphone keine neues Hindernis sein.
Kontinuierliche Weiterentwicklung
Wie bei vielen unserer Kunden ist hier bei Rigilog unsere Zusammenarbeit mit dem initialen Livegang nicht beendet. Das Backlog ist weiter offen und gewünschte Features werden von Rigilog nach User Value priorisiert und nach und nach im integrierten Team umgesetzt, um die klare Vision der digitalen Revolution Wirklichkeit werden zu lassen.
Verwendete Technologien
Obwohl ich anfangs skeptisch war...
...hat mich die Arbeit des integrierten Teams und die agile Arbeitsweise von hmmh komplett überzeugt. Hier sind wirklich Firmengrenzen verschwommen, das enorme Engagement für das gemeinsame Ziel war jederzeit spürbar und das Ergebnis bietet unseren Kunden nun den gewünschten Komfort.
Aus dem Arbeitsalltag
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Kerstin Seidel
Unit Director