C3 goes School: Jugendliche kreieren eigene App
Beim Connected Commerce Camp für Schüler (C3 School) lernen Bremer Schülerinnen und Schüler, wie sie sich wachsam in der digitalen Welt bewegen. Im Vordergrund steht das gemeinsame Entwickeln von verbraucherfreundlichen Apps und welche Erfahrungen oder Kenntnisse für die kritische sowie selbstbestimmte Nutzung der digitalen Welt nützlich sind.
Unter dem Motto „Create your own App“ entwickeln 26 Schülerinnen und Schüler Ideen für eine eigene App und lernen dabei spielerisch relevante Anforderungen aus Sicht des Verbraucher- und Datenschutzes zu beachten. Begleitet werden sie von Experten des ServiceBureau Jugendinformation, der Verbraucherzentrale Bremen, Digitalagentur hmmh und der Landesbeauftragten für Informationsfreiheit und Datenschutz. Die Ergebnisse werden am Ende des Tages einer fachlichen Jury präsentiert.
Schirmherrin der erstmalig stattfindenden Veranstaltung C3 School ist Verbraucherschutzsenatorin Eva Quante-Brandt. „Apps sind aus dem Alltag von Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Es ist wichtig, dass Jugendliche frühzeitig lernen, wie sie sich wachsam in der digitalen Welt bewegen“, so die Verbraucherschutzsenatorin. „Kinder und Jugendliche sollen in ihren digitalen Kompetenzen gestärkt und über die sichere Nutzung digitaler Angebote aufgeklärt werden.“
Björn Portillo, Managing Partner bei hmmh, sieht das ähnlich und weist zudem darauf hin, dass die Digitalisierung viele Berufschancen bietet: „Dieser Workshop ist eine tolle Kombination aus Verbraucherbildung, Jugendförderung und Wirtschaft. Zudem bietet er eine ideale Plattform, um jungen Leuten einen ausgewogenen, positiven und motivierenden Überblick über die Herausforderungen und Chancen der digitalen Arbeitswelt zu vermitteln.“
Die zielgruppenspezifische Information jugendlicher Verbraucherinnen und Verbraucher in der digitalen Welt bildet einen Baustein der verbraucherpolitischen Strategie Bremens ab.